Weniger Verpackungen beim Spontaneinkauf

Viele Supermärkte bieten bereits seit längerem die Möglichkeit, Produkte an der Frischetheke in selbstmitgebrachten Behältern mitzunehmen. Dadurch kann die Verpackung zum Einwickeln von Käse oder Wurst, die meist aus beschichtetem Papier besteht und ansonsten als Leichtverpackung im Müll landet, erspart werden. Aber was ist, wenn der eigene Behälter zu Hause vergessen wird? Oder man auf dem Weg nach Hause noch schnell spontan einkauft, das eigene Sackerl aber gerade nicht dabei hat? Dann wird erst wieder auf diverse andere Einwegverpackungen zurückgegriffen und das verpackungsfreie Angebot nicht genutzt.

Mehrweg-Transportboxen mit Pfand

Denis Brüggemeier, Geschäftsführer des Edeka-Brüggemeier hat das Problem erkannt und möchte ganz nach dem Motto „Mehrwert durch Mehrweg“ mithilfe von Mehrweg-Transportboxen dagegenwirken. In den sieben Filialen des Edeka-Brüggemeier stehen deshalb an jeder Frischetheke Mehrwegboxen zur Verfügung, die gegen Pfand genutzt werden können. So kann auch dann, wenn mal die eigene Box nicht zum Einkauf mitgebracht wurde, auf weniger Verpackungen geachtet werden. Auch für den Transport nach Hause, wenn das eigene Sackerl gerade nicht dabei ist, gibt es bei Edeka-Brüggermeier eine Mehrweg-Alternative. Statt auf ein Einwegsackerl oder ein weiteres Baumwollsackerl, wovon vermutlich schon mehr als genug zu Hause herumliegen, zurückzugreifen, stellt Edeka-Brüggemeier die Möglichkeit zur Verfügung eine Mehrweg-Faltboxen zu verwenden. Diese bestehen aus Hartplastik und können nach dem Entladen gefaltet werden, sodass sie als Zwischenablage bis zum nächsten Einkauf möglichst wenig Stauraum einnehmen. Fünf Euro beträgt der Pfandwert und die Faltboxen können beim nächsten Einkauf bei einer der Supermärkte retourniert werden, wo sie anschließend in die Edeka-Waschstraße gebracht und gereinigt werden. Durch diese Mehrweg-Pfandsysteme kann auch trotz eines Spontaneinkauf nachhaltiger eingekauft werden.

Willst du mehr von Edeka-Brüggemeier erfahren? Hier geht’s zur Homepage: https://www.edeka-brueggemeier.de/de/ueber-uns/mehrwert-durch-mehrweg

Mehrweg vor Einweg

Gegenüber Einwegverpackungen haben Mehrwegsysteme ganz klar die Nase vorne, solange auf ein paar Dinge geachtet wird. So sollen beispielsweise keine extrem langen Wege mit dem Reinigen und Prüfen der Materialien verbunden sein. Das gilt auch beim Verkauf von Flüssigware, wie Säften, die schon in dem Geschäft als Mehrwegflasche ankommen. Da ist es aus nachhaltiger Sicht am besten, auf Regionalität zu achten. Trotz allem darf man nicht vergessen, dass dieses Mehrweg-Angebot die Mitbring-Box und das eigene Sackerl nicht ersetzen sollen, sondern nur die bessere Alternative beim Spontaneinkauf gegenüber Einwegverpackungen ist. Selbstmitgebrachte Transportmöglichkeiten sind nämlich auch der Umwelt am liebsten!

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